…schreibe ich ja eigentlich ungern. Aber manchmal muss es sein.Wer für eine bestimmte gesellschaftliche oder politische Richtung schreibt – und das tut jeder Journalist – wird von Redaktionen mitunter kritisch betrachtet. Insbesondere die Spuren, die ein Mensch im Internet hinterlässt, sind interessant. Genauso interessant sind aber Spuren, die Namensvettern hinterlassen – und die stoßen schonmal auf.

Suchen Sie im Google nach mir, finden Sie unter einer genauen Suche reichlich Einträge. Der Volker König, dessen Homepage Sie gerade lesen, ist jedoch kein Diplom-Ingenieur am Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design, ist weder Notar noch Rechtsanwalt. Als ich noch in Düsseldorf lebte gab es offenbar wenigstens vier Personen mit meinem Namen.

Drei standen im Telefonbuch, einer nicht – ich weiss von seiner Existenz nur, weil ich seine Anrufe bekommen habe. Ich hätte ihn gerne kennen gelernt, um mir Rückrufe nach Sachsen und Brandenburg zu ersparen, bei denen ich nicht erkennen konnte, dass sie gar nicht mir galten. Als Journalist bekommt man schonmal Infos per Telefon, da gibt es viele Bitten um Rückruf.

Diese Namensvettern sind nicht das Problem um das es hier geht. Das Problem findet sich beispielsweise in der Jungen Freiheit. Diese Zeitung ist nunmal nicht aus meiner politischen „Ecke“, hat aber auch einen Mitarbeiter mit meinem Namen. Und der schreibt natürlich auch politische Artikel, die diametral entgegengesetz sind zu dem, was ich Redaktionen anbiete.

Soviel um Missvertändnissen vorzubeugen – oder diese zu beseitigen.

Herzlichst Ihr

Volker König.

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