Da vorletzte Woche fast nur zum Flugzeugabsturz geschrieben wurde, hab ich mich da zurückgehalten. Dafür diese Woche mit Datenschutz bei Infoscore, Sascha Lobos Überraschungsnichtvortrag im Mai, der Mär der German Technikangst, Witwenschüttlern und der verlorenen Ehre der Medien. Und dem Notruf per SMS.

Datenschutz bei Infoscore:

Infoscore ist die große Auskunftei von Bertelsmann, sowas wie die Schufa. Die Selbstauskunft, die das Bundesdatenschutzgesetz ermöglicht, wird dort aber nach Ansicht des NDR etwas locker gesehen. Insbesondere kann jeder Mensch dort die Selbstauskunft für jeden anderen Menschen anfordern.

Das klingt dramatisch, ist es aber nicht. Wenn jemand die Selbstauskunft in meinem Namen an eine andere als meine Adresse anfordert, dann hat Infoscore einen Grund, skeptisch zu sein. Wenn die Selbstauskunft an mich adressiert ist, landet sie in meinem Briefkasten. So what, NDR?

Sascha Lobo:

Er will auf der re:publica nicht reden. Sagt er. Er will lieber was machen. Mahnwache vor der BND-Zentrale?

German Technikangst:

Ne, haben wir gar nicht. Weil: Wir können andere Sachen als ein Soziales Netzwerk oder eine Suchmaschine. Zum Beispiel – das hat mich echt umgehauen – eine Studie zu einem Auto, das den Tesla und Googles selbstfahrende Dinger nass machen könnte.

Die verlorene Ehre der Medien:

Da lest einfach, was Frau Meike und die Textzicke geschrieben haben.

Notruf per SMS:

Braucht doch keiner. Wenn man in Not ist, kann man schneller anrufen als ne SMS schreiben.

Außer, man ist halt gehörlos. Hat Jule schon vor Jahren gefordert, es ist aber noch immer nichtmal geplant, sowas zu planen.

 

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