Diesmal mit einer bellenden Katze, Phonsi, PGP und der NSA und Bitcoin. Und dem Gestern.

Bellende Katze:

Ja, da hat uns bellingcat ja ganz schön aufgemischt. Da! Russland! Hat! Bilder! Gefälscht! Atemlose! Aufregung! Wobei am Ende ein Teil der Beweisführung total falsch war und der Rest nicht hinreichend belegt. Dumme Sache. Stefan Niggemeier hat es hier mal zusammengefast.

Phonsi:

Das schöne an seinen Texten ist, dass sie entweder irrelevant sind oder Michael Seemann sich an ihnen abarbeitet und ich sie gar nicht erst selber lesen muss. Grob gesagt hat eine 23jährige Nachwuchsjournalistin auf die dümmstmögliche Weise und mit der größtmöglichen Reichweite unter Maskus gezeigt, dass sie noch nicht viel von der Welt gesehen hat. Phonsi musste nun einem Pfarrer eine Morddrohung in den Tweet legen, um „Hatespeak!!!“ rufen zu können und ist auch sonst wie immer.

PGP und die NSA:

Phil Zimmerman, der maßgeblich an der Entwicklung von PGP beteiligt war, wurde intweviewt. Er meint zwar, dass man sich vor der NSA nicht wirksam schützen könne, aber ich denke, man kann es ihnen schwer machen und unter ihrem Radar durchfliegen. Schön auch seine Aussage, dass seine derzeitige Firma in der Schweiz residiert, da es dort keine National Security Letters und keine Vorratsdatenspeicherung gibt.

Bitcoin:

Ich habe ja gerade selber angefangen, was mit Bitcoins zu machen. Psychopharmaka kriegt man per I nternet vermutlich unkomplizierter. Interessant ist, dass gerade jetzt an der New Yorker Börse Regeln für den Handel mit Bitcoin aufgestellt wurden. Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, dass es keinen Supercrash mit den Dingern geben wird und der Inhalt meiner Geldbörse über Nacht wertlos wird. Wenn ich denn dann mal welche hätte, von den Bitcoins. Bald.

Gestern:

Zufällig stolperte ich über einen schönen Text von Felix Schwenzel, der zwar schon etwa älter ist (der Text) aber schön die Rückwärtsgewandheit (die man in diesem Fall nur im Passiv formulieren darf) der Konservativen beschreibt.

 

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