Diesmal mit Edward Snowden und dem MI6, Bilderkennung auf LSD, einem guten Netz und einer effizienten Methode, einer Bewegung zu schaden.
Edward Snowden und der MI6:
Angeblich haben Russen und Chinesen die Dokumente von Edward Snowden in die Finger bekommen, entschlüsselt und waidmännisch zur Jagd auf die darin enttarnten Agenten geblasen.
Pustekuchen, meint der frühere britische Diplomat Craig Murray, und erklärt kurz und knackig, warum das ganze eine Fälschung ist.
Bilderkennung auf LSD:
Google hat neuronale Netze auf Bilder angesetzt und diese können inzwischen recht zuverlässig Katzen von Nutella unterscheiden. Sie können aber auch halluzinieren, wenn man sie lässt.
Ein gutes Netz:
Das Internet zeigt uns manchmal ganz unvermittelt, dass es ein schöner Ort sein kann, wo Menschen Empathie zeigen und einander helfen. Kai-Eric Fitzner ist erkrankt und liegt im Koma. Um seiner Familie finanziell zu helfen, riefen Freunde und Kollegen dazu auf, sein Buch zu kaufen. Das ist schon was älter, wurde im Eigenverlag als eBook veröffentlicht und gerade überarbeitet. Es ist der Roman „Willkommen am Meer“ [kein Affiliate Link] und er stieg über Nacht in den sichtbaren Teil der Amazon-Verkaufscharts.
Ich bin übrigens erst dazu gekommen, das erste Kapitel zu lesen, aber das reichte schon, um es als Urlaubslektüre fest einzuplanen.
Wie man einer Bewegung schadet:
Protestbewegungen wollen etwas verändern und dabie meist ganz besonders die Machtverhältnisse. Das macht Angst und führt bei den Gruppen, die Angst haben, Macht zu verlieren, zu Beißreflexen.
Rachel Dolezal wuchs mit afroamerikanischen Adoptivgeschwistern auf und ist selber eine Schwarze.
Behauptet sie jedenfalls. Ihre Eltern sind jedoch deutschstämmig und daher stimmt das nicht so ganz, so sehr sie sich durch ihre Adoptivgeschwister und aus eigener Entscheidung der afroamerikanischen Subkultur zuordnet. Das wäre alles völlig irrelevant, wenn sie nicht eine Ortsgruppe der ältesten und größte Schwarzenvereinigungen der USA geleitet hätte.