Freiheit, die ich meine

Das Multimediagesetz reift der Vollendung entgegen

Lange schwebte es als Damoklesschwert über der Szene: das vom Bonner Kabinett geplante Multimediagesetz. Seit Ende des Jahres liegt ein Referentenentwurf vor, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem entspricht, was der Bundestag letztendlich verabschieden wird. In der Softwarebranche würde man diese Fassung als »letzte Betaversion« bezeichnen.

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Schlichtung

Bullet E 288MX und Courier V.34+ aussöhnen

Modems gibt’s, die verstehen sich einfach nicht. So zum Beispiel das verbreitete Courier von US Robotics und das Bullett von E-Tech. Manchmal kriegen die beiden keine Verbindung zustande – es sei denn, man sucht die Ursache und beseitigt sie.

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Lizenzquerelen

(Volker König, Ralf Hüskes)

Gebühren auf GIF-Formate erhoben

Ein verstaubtes Patent aus dem Hause Unisys bringt den Online-Anbieter Compuserve in Verlegenheit: Er hat jahrelang das hauseigene Grafikformat GIF als Freeware »verkauft«, obwohl es einen von Unisys patentierten Algorithmus enthält.

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Lex Mailbox III

Teil 3: Stopft die Gesetzeslücken!Man sagt Deutschland nach, mehr Paragraphen als Einwohner zu haben. Trotzdem wähnte sich die Mailboxszene lange in einem weitgehend rechtsfreien Raum. Doch in jüngster Zeit greift der Arm des Gesetzes auch hier durch.

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Lex Mailbox II

Lex Mailbox

Teil 2: Sex and Crime – Mailboxen und das Strafgesetzbuch

Regelmäßig wenn die Gurken sauer werden, kann man es vielerorts nachlesen: in den Mailboxen wimmelt es von Pornographie und Raubkopien. Berichte von Razzien und Verhaftungen belegen das Bild: viele Sysops sind kriminell – oder?

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Lex Mailbox

Mailboxen waren im Vorfeld des Internetbooms plötzlich Ziel verschiedener Strafverfahren. Die Rechtslage war so unklar wie möglich. Bis Stefan Ackermann seine juristische Dissertation zum Thema Onlienrecht verfasste. Abgedruckt in drei Teilen in der c’t Artikel Lesen

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Im Netz verfangen

Stiften Softwarefahnder zu Straftaten an?

»Softwarefahnder« einer Münchner Anwaltskanzlei haben in den letzten Jahren Hunderte von Adressen aus Kleinanzeigen in Computerzeitschriften gesammelt und in der Folge fingierte Briefe versandt. Wer auf die darin enthaltenen scheinheiligen Softwaretauschangebote einging, erhielt nicht etwa den avisierten freundlichen Dankesbrief eines 16jährigen Mädchens, sondern eine Abmahnung des Rechtsanwalts Günter Freiherr von Gravenreuth, die Anwaltskosten bis zu einigen tausend Mark enthielt. Sind solche Methoden vertretbar?

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Altlasten?

Na, da hat sich ja jemand weit zurück vorgetastet. Du willst in die Zeit vor 2006 vordringen? Die alte Blogsoftware ist grottig und die Übernahme muss manuell erfolgen. Das geschieht sukzessive bei Artikeln, die vom Umfang her nicht heutzutage auf Twitter landen würden. Hold on!

Etikettenschwindel

Mit harten Bandagen kämpft die Filmindustrie gegen die Raubkopierer. In manchen Fällen sind die Bandagen jedoch so hart, dass die Prinzipien des Rechtsstaates gefährdet werden. Erschienen im Internet-Magazin 7/05, Seiten 44ff. Artikel als PDF lesen

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